Die schwarze Komödie von den Vordenkern von Monty Python Spike Milligan und John Antrobus entwirft
eine Welt nach dem „Großen Nuklearen Missverständnis“, dem dritten Weltkrieg, in der die wenigen Überlebenden
ständig von spontaner, bizarrer Mutation, etwa in Vögel, Teile des Mobiliars oder ein schon bald weltberühmtes
Wohnschlafzimmer, bedroht werden.
Der allgegenwärtigen Verwüstung zum Trotz führen die letzten Menschen weiter ihre gewohnten Tätigkeiten und
Ständerollen aus. Der Ordnungshüter Mate verteilt weiter Knöllchen an ausgebrannte Autowracks, der Adelige
Lord Fortnum fürchtet nach seiner Verwandlung in eine Einzimmerwohnung einzig für eine nicht standesgemäß
niedrige Miete verramscht zu werden, während andernorts schon an einem neuen Krieg gearbeitet wird.
Das Stück diskutiert Pazifismus, Militarismus aber auch urbane Wohnungsknappheit und konfrontiert mit der Frage warum wir nichts, oder nur sehr schwer, dazu lernen können.
mit Alexandra Kaganowska, Therese Frosch, Frank Fröba, Jonas Marsch, Johannes Leichtmann, Christoph Wehr & Joahnnes Haußner
Regie // Johannes Haußner
Assistenz // Mirjam Stumpf
Technik // Mirjam Stumpf / Jonas Marsch
Deutsche Übersetzung // Johannes Haußner mit Johannes Leichtmann
Bühnenbild // Johannes Haußner
Kostüm // Lena Lorang
Plakat // Guido Apel
Fotografie // Denis Meyer
Premiere: 3. Dezember '17 in der Lagarde-Kaserne / Schreinerei